R
Rhythmus:
Sehr wichtig beim Tanzen. Da der Körper beim Tanzen eine Einheit bilden muss, benötigt man eine Art Kommunikation zwischen den Körperteilen, dafür ist der Rhythmus zuständig. Abhängig vom Alkoholgehalt des Blutes kann es jedoch verstärkt zu Fehlinformationen kommen.
Rumba:
Der langsamste der Lateintänze. Dabei geht es um erotisches Werben um den Partner. Wer aber denkt, dass ein Satz wie „Gell Schatz, heut danz isch widder subber erodisch“ zu der angesprochenen Werbung dazugehört, hat die Frau entweder schon in der Tasche oder sollte einmal pro Woche in den Tanzkurs kommen!
Richtungen:
Da das TZO immer wieder kreative Neuentdeckungen und richtungsweisende Innovationen bietet, haben wir das alte Himmelsrichtungssystem, sowie rechts, links usw. abgeschafft! Bei uns gibt es nur noch Bar, Balkon, Straße und Spiegel. Gerade zum Vorteil unsere weiblichen Mitglieder.
Roberta:
Schweres Gerät, welches in der Tanzschule aufgebaut wurde. Versorgt unseren Bernd mit Lebensenergie (Kaffee) und sorgt für Motivation und Elan unter den Tänzern.
S
Säule:
Die verspiegelte Säule bildet den Mittelpunkt der Tanzfläche und eignet sich hervorragend dazu sich vor den Blicken des Tanzlehrers zu verstecken.
Slow Fox:
Ein sehr schöner Standardtanz. Auch eine gute Möglichkeit Jugendliche bei der Dance Night von der Tanzfläche zu jagen.
Schnitzelblick:
Figur im Quickstep, dabei tanzt das Paar nach außen und „guckt den Leuten auf’s Schnitzel“. Im Zuge der immer größer werdenden Zahl an Vegetariern mittlerweile teilweise als „Gemüselasagne-Blick“ bezeichnet.
Samba:
Lateinamerikanischer Tanz, der im Kreisverkehr getanzt wird. Das zum Zählen verwendete Wort „Am-ster-dam“ darf dabei nicht politisch interpretiert werden.
Standardtanz:
Der Standardtanz umfasst die anmutigen weichen Tänze, welche im Kreisverkehr getanzt werde. Durch das fehlende Multi-Tasking der Männer, suchen viele einen Kompromiss zwischen „Uffbasse“ und „Gschmeidisch danze“. Wenn jemand einen gefunden hat, soll er uns Bescheid sagen!
T
Tanzfläche:
Schon als das dritte Jahrtausend begann, besaß das TZO bereits einen High-Tech Boden, der Gerüchten zu folgen auch auf der ISS und diverse Space Shuttles benutzt werden. Korumpiert wird das schöne Tanzgefühl auf dem Boden allerdings von mehreren Tonnen Schmutz und Dreck, der täglich darauf verloren wird. Deswegen sind unsere Tanzlehrer zwischen den Kursen bemüht, diese Schmutzkruste zu entfernen!
Tanzsportgerät:
Tanzjargon für Frau. Ist das, meist ansehnlichere, Gegenstück zum Mann und unerlässlich, um einen Paartanz auszuführen. Ist möglichst gut zu pflegen bzw. bei Laune zu halten. Zuweilen sieht man auch zwei Männer oder zwei Frauen zusammen tanzen.
Takt:
Ab einer gewissen Uhrzeit auf dem Ball irrelevant? Sicher nicht, denn der aufmerksame Beobachter stellt fest, dass sogar nachts um 3 unser Tanzlehrer Bernd immer noch auf der Bühne steht und zusieht. Dies ist allerdings nur eine Maßnahme, unterhaltsame Kommentare über die entsprechenden Paare zu sammeln und im nächsten Kurs an die Allgemeinheit weiterzugeben.
Tango:
Der Tango ist ein Standardtanz, der sehr stolz und anmutig getanzt wird bzw. werden sollte. Es ist ein Ausdruck purer Leidenschaft, zumindest sollte dies der Fall sein. Aber da sich der Tango sehr für Konversationen eignet, ist es oft schwer die Leidenschaft zwischen dem Geschnatter auf der Tanzfläche herauszufiltern.
Tanzschuhe:
Die Boxhandschuhe des Tanzens! Jeder hat sie wohl schonmal abbekommen, ob Mann oder Frau. Gerade mit Lateinschuhen gleicht man damit den weiblichen „Absatzvorteil“ als Mann sehr gut aus!
Tiernamen:
Da die Namen vieler Figuren und Folgen nur schwer zu merken sind, arbeitet das TZO daran diese so einfach wie möglich zu machen. Dummerweise werden auch diese Namen oft verunstaltet. So wird aus der anmutigen Tangofolge „Kranich“ auch mal das „Brathähnchen“.
U
Überholmanöver:
Gerne angewandte Methode, um bei Kreisverkehrstänzen langsame Paare auf der Innenspur zu überholen. Birgt wegen der Säule teilweise große Risiken.
V
Videokamera:
Es hängt eine in der Tanzschule. Warum, weshalb, wieso weiß niemand. Wir vermuten jedoch einfach mal, dass es den Tanzlehrern hilft, sich die Nächte um die Ohren zu schlagen und um den Tanzstil jedes einzelnen zu analysieren und zu verbessern.
Ventilatoren:
Geniales Druckmittel um Schüler, gerade im Sommer, zu mehr Leistung anzutreiben. Die Dinger werden meist erst angemacht, wenn die neue Figur zur Zufriedenheit getanzt wird. Dadurch entstehen jedoch öfter Attacken einiger Schüler über 1,80 m auf die Luftverwirbeler.
Verzweiflung:
Bei dem Anblick gewisser „taktloser“ Paare der Gemütszustand des Tanzlehrers.
W
Wiener Walzer:
Einer der berühmtesten Tänze, sehr elegant und vor allem schnell. Wer sein Tanzsportgerät möglichst schnell müde und benommen machen will, greift zu diesem Tanz. Aber Achtung, der Mann ist vor dieser Wirkung ebenfalls nicht gefeit!
X
Xtreme Kampftanzing:
ein Modeausdruck für das „Battlen“ von zwei Paaren. Entweder tanzt ein Paar auf dem Stammplatz des anderen oder man kabbelt sich ein bisschen, dabei sind alle Mittel, Körperteile und Figuren erlaubt!
Y
Yoga:
Kein offizieller Bestandteil des Tanzens, doch oft führen missverstandene Anweisungen des Tanzlehrers dazu.
Z
Zuschaun!:
Ausdruck des Tanzlehrers um die Schüler zum Zusehen zu animieren. Teilweise aber leider ohne Erfolg…