Am 19. Februar war es endlich soweit – der erste große Event 2011 des TZO fand statt. Was als Spontan-Idee unseres Tanzlehrers und Tanzsportwartes Bernd angefangen hat, hat in einem wirklich gelungenen Abend geendet.
Schon die Busfahrt nach Bensheim war äußerst kurzweilig. Es wurde geredet, gescherzt und vor allem viel gelacht, wie es bei eingefleischten TZOlern so üblich ist. In Bensheim angekommen, war noch ca. eine dreiviertel Stunde Zeit bis das Gourmet-Dinner beginnen sollte. Die Zeit nutzten wir, um eine kleine Wanderung durch Bensheim zu unternehmen. Hier stellte sich heraus, das Bensheim eine wunderschöne Altstadt hat, allein wegen der sich der Besuch schon gelohnt hat.
Als wir die Räumlichkeiten des Varietés endlich betreten durften, wurden wir sehr freundlich empfangen und auf den Gewölbekeller verwiesen, in dem das Gourmet-Dinner stattfinden sollte. Dieser war winterlich-festlich geschmückt und lud einen regelrecht zum Genießen ein. Das Dinner begann mit einem kleinen Gruß aus der Küche – Kräuterdip mit Baguette – was schon sehr lecker schmeckte. Beim eigentlichen Dinner gab es dann alles, was das Herz begehrte. Von Käse, über Seetang-Salat bis hin zu Antipasti war das Vorspeisen-Buffet ausgestattet. Die Hauptspeise, die aus Fisch, Fleisch und vegetarischem Essen bestand, ließ keinen Wunsch offen. Auch der Nachtisch – Crème-brûlée und verschiedenste Mousses – waren hervorragend.
Frisch gestärkt durch das Essen, begaben wir uns dann in den Saal des Varietés. Nach ein paar Platzfindungs-Problemen begann dort schließlich die Show. Zwei überaus lustige und mitreißende Moderatoren führten uns durch den Abend. Dieser bot alles, was man sich nur unter einem Varieté vorstellen konnte und noch viel mehr. Es gab ein russisches Duo, das eine sehr lustige Show mit Handpuppen und Marionetten vorführte. Eine schweizerische Schlangenfrau zeigte ihr Können zu den Klängen des James Bond-Hits „Golden Eye“. Eines der absoluten Highlights – ein italienischer Balance-Künstler – zeigte, was man so alles mit einem Geigenbogen, den man im Mund hält, Glasplatten und vollen Weingläsern anstellen kann. Abgeschlossen wurde die Show durch ein Akrobatik-Paar aus der Ukraine, das so manche haarsträubenden Würfe und Übungen zeigte, dass selbst unseren Rock’n’Rollern die Spucke weggeblieben wäre.
Nach einer schönen Verabschiedung durch die Künstler, war die sehr kurzweilige Show, die insgesamt ca. 2 Stunden gedauert hatte, auch leider schon vorbei. Zufrieden und müde traten wir also die Heimfahrt an, die aber dieses Mal ruhiger ausfiel als die Hinfahrt.
Stellvertretend für alle kann ich wohl sagen, dass es ein gelungener Abend war, der allen die mitgefahren sind, sehr viel Unterhaltung geboten hat. Ein großes Dankeschön geht auch an Bernd, der diese Fahrt so kurzfristig organisiert hat!
Alles in Allem: ES WAR SUPER!
Kai Gebhardt, Chronikreferent
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