Samstag, 28.03.2009
Wie ein typischer Ball aussieht, wissen ja die meisten Tänzer. Doch auf jedem Ball gibt es einige Besonderheiten und Änderungen, die für Vielfalt und Abwechslung sorgen.
So auch an diesem Frühlingsball.
Zunächst einmal hatte die Hiphop-Formation Verstärkung bekommen, denn der neue Jumpstyle-Kurs zeigte nach nur zwei Monaten Training bereits seine erste Choreographie, die einmal Einblick in eine bisher den meisten recht unbekannte Tanzrichtung mit viel Bewegung gewährte.
Auch die Hiphop-Formation an sich hatte eine neue Choreographie zu präsentieren.
Diese unterschied sich deutlich von der letzten, in der zwischen Hiphop auch Standard- und Lateintänze eingeflochten waren, stand dieser jedoch nicht im Geringsten nach.
Eine weitere Neuheit war die Standard-Formation, „Le Galline Matte“. Auf den letzten Bällen hatte man die Standard-Tänzer nicht zu Gesicht bekommen, doch das Warten hat sich gelohnt. Zu italienischen Klängen zeigte die Formation wunderschöne Bilder und Figuren, die ganz die beschwingte Lebensphilosophie Italiens zum Ausdruck brachten.
Der nächste Programmpunkt war die mehrfach prämierte Breakdance-Formation „Battletoys“. Hier gab es sowohl wundervolle Akrobatiken zu sehen, als auch ein wenig Comedy.
Eine Neuheit, die nicht direkt den Ball betrifft: Nach einem äußerst erfolgreichen Breakdance-Workshop im März werden die Battletoys von nun an auch Kurse im TZO unterrichten.
Die Rock´n´Roller waren diesmal nur drei Paare, die zudem noch mit der Grippe zu kämpfen hatten, doch sie schafften es nichtsdestotrotz, den Saal zum Toben zu bringen. Besonders fiel auf, dass auch das jüngste Paar immer schwierigere Akrobatiken meistert und den Herausforderungen des Rock´n´Roll durchaus gewachsen ist.
Der letzte offizielle Programmpunkt wurde von S&S Entertainment präsentiert. Hier konnte man zunächst die Vorschau für die Lasershow am nächsten Winterball sehen. Das Thema wird „Fluch der Karibik“ sein, und die Vorschau hat bereits gezeigt, dass es sich in jedem Fall lohnen wird, sich die Show am Winterball anzusehen.
Natürlich gab es wie immer zwischen den Programmpunkten Zeit, die Tanzfläche zu stürmen. Nun ist das offensichtlich keine Neuerung, doch wer schon öfter auf Bällen war merkte sofort, dass etwas anders war als sonst: Anstatt der „Transatlantic Showband“ traten diesmal die „Twins“ auf und sorgten musikalisch für gute Stimmung und eine volle Tanzfläche. Auch einige wenige Verwirrungen bezüglich der jeweiligen Tänze konnten der Tanzfreude nichts anhaben und so wurde, wie immer bis spät in die Nacht getanzt.
Es bleibt, allen Helfern und ganz besonders Bernd für diesen wunderschönen Abend zu danken.
Stefanie Uhrig, Chronikreferentin
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